Die Behandlung der Schulter gehört zu meinem Fachgebiet als Schulterspezialist.
Es gibt verschiedene Ursachen für Schulterschmerzen, zu den häufigsten Ursachen zählen Sportverletzungen. Dazu gehören der Bruch des Oberarmkopfes (Mehrfragmentfrakturen) oder des Schlüsselbeines, eine Verrenkung des Gelenkes zwischen Schlüsselbein und Schulterdach (AC-Luxation) oder zwischen Schlüsselbein und Brustbein (SC-Luxation).
Zu den operativen Eingriffen an der Schulter gehören zum Beispiel die Erweiterung des Schulterdachs, die Versorgung von Sehnenrissen, die Entfernung von entzündlich veränderten Schleimbeuteln, die Entfernung von Kalk aus Sehnen, stabilisierende Operationen am Schultereckgelenk und vieles mehr. Der Therapieplan wird von mir nach einer umfangreichen Anamnese und Diagnostik individuell an Ihre Beschwerden angepasst. JETZT Termin vereinbaren!
Dr. Udo Berger | Behandlungen der Schulter bei Verletzungen und Veränderungen
An der Schulter können verschiedene Veränderungen und Erkrankungen festgestellt werden:
- das Engerwerden des Raumes zwischen Schulterdach und Oberarmkopf (Impingementsyndrom),
- ein chronisch-entzündlich veränderter Schleimbeutel zwischen Schulterdach und Oberarmkopf (Bursitis),
- ein Riss einer oder mehrerer Sehnen im Schulterbereich (Rotatorenmanschettenruptur),
- Verkalkungen einer oder mehrerer Sehnen (Tendinosis calcarea),
- die Schulterinstabilität als Ursache von Verrenkungen (Luxationen) oder als Folge einer unfallbedingten Luxation mit oder ohne Schaden am Pfannenrand,
- eine Instabilität des Gelenkes zwischen Schlüsselbein und Schulterdach (AC-Luxation),
- eine Abnützung (Arthrose) des Schultergelenkes oder Deformierung des Oberarmkopfes bei entzündlichem Gelenksrheumatismus, oder nach einem Unfall,
- eine chronische Entzündung der Gelenksinnenhaut (Synovitis),
- eine Kapselschrumpfung (Frozen shoulder),
- Druck auf einen Nerv aufgrund der Neubildung von Weichteilgewebe (Ganglion) oder aufgrund der Verengung eines Knochenkanals.
Ärztliche Behandlungsmethoden für Ihre Schulter | Facharztpraxis Salzburg
Während Verletzungen der Schulter häufig eine sofortige operative Behandlung erfordern, führen Veränderungen der Schulter erst langsam zu Beschwerden. Viele dieser Veränderungen lassen sich sehr gut durch konservative Maßnahmen, wie Injektionen, Medikamente, physikalische Therapie oder Bewegungsübungen behandeln. Ist der konservative Ansatz zur Schmerzreduktion nicht ausreichend, kann eine Operation der Schulter erforderlich werden. Für die Beratung zu einer individuellen Therapie und der Möglichkeit einer Operation stehe ich Ihnen als Schulterspezialist gerne zur Seite. Das Ziel einer Schulteroperation ist die Verminderung bzw. Befreiung von Schmerzen. Dies kann durch operative Eingriffe wie:
- Nähen gerissener Sehnen
- Entfernen von Knochenteilen oder Kalkablagerungen
- Entfernen entzündlich veränderter Gelenksschleimhaut oder des Schleimbeutels
- Stabilisierende Eingriffe am Schultergelenk oder am Schultereckgelenk
- Implantation eines künstlichen Schultergelenkes (Prothese), bei schwerer Abnützung der Schulter
erreicht werden. In vielen Fällen ist eine Erweiterung des Raumes zwischen dem Schulterdach und dem Oberarmkopf notwendig. In den meisten Fällen sind zur Erreichung des Operationserfolges mehrere der aufgezählten chirurgischen Schritte notwendig. Wenn möglich, werden Operationen arthroskopisch durchgeführt.
Eine besonders häufig auftretende Knieverletzung ist der Kreuzbandriss. Das vordere und das hintere Kreuzband sind für die Stabilität des Kniegelenkes wesentlich verantwortlich. Beim Riss eines Kreuzbandes, vorwiegend des vorderen Kreuzbandes, verbleibt meist eine mehr oder weniger ausgeprägte vordere Kniegelenksinstabilität, die häufig zu einem vermehrten Gelenksverschleiß führt und im Falle erheblicher Instablitätsbeschwerden auch eine deutliche Funktionseinschränkungen des betroffenen Beines bedingt. Ein Unfallmechanismus, der zur Verletzung des vorderen Kreuzbandes führt, kann häufig auch zu Verletzungen des inneren Seitenbandes sowie auch zu Verletzungen der Menisci und des Gelenksknorpels führen. Jetzt Termin vereinbaren.
Die verlässlichste Aussage hinsichtlich des wahren Verletzungsausmaßes nach einer Kniegelenksverletzung liefert eine kernspintomografische Untersuchung. Zeigt sich in der MRT kein Hinweis auf eine zwingend notwendige operative Behandlung, so erfolgt eine konservative Therapie, häufig in Form einer Ruhigstellung des Kniegelenks, der Verordnung von Schmerzmittel und meist einer anschließenden physiotherapeutischen Behandlung. Gelegentlich gibt es jedoch auch Befunde, die einer operativen Behandlung bedürfen. Diese werden bei Kniegelenksbinnenverletzungen nahezu ausschließlich arthoskopisch durchgeführt.